Da ist zunächst der alte Dorfkern, der auf einem Spaziergang die „Rue Haute“ hinauf entdeckt werden kann. Dessen historisches Erbe ist kürzlich erfolgreich renoviert worden und erscheint nach mehreren Jahren Arbeit in neuem Gewand. Unterwegs können im „Maison des Terroirs“ Wein und Lokalprodukte degustiert werden. Zwischen zwei Brunnen, der eine achteckig, der andere mit Doppelbecken, erhebt sich die Kirche Johannes des Täufers, ein Juwel der romanischen Architektur. Für den Abstieg zum Rathaus empfiehlt sich dem Besucher die wunderhübsche „Ruelle de Montagny“, die etwas von der Atmosphäre des Montmartre an sich hat.
So enthüllt „Othons Stadt“, wie sie manchmal genannt wird, verschiedene Facetten ihres architektonischen Erbes. Dazu kommen die zahlreichen Festivals, die das ganze Jahr über stattfinden, zum Beispiel das Mittelalterfest und die Fasnacht («Brandons»), die es zu einem der lebendigsten und aktivsten Orte der Schweiz machen.
2017 hat Grandson den Anerkennungspreis des Verbands «Die schönsten Dörfer der Schweiz» erhalten, der die Bemühungen im Bereich der Erschliessung des historischen Erbes und der Renovationsarbeiten in der Altstadt auszeichnet.
Grandson ist seit Juni 2016 Mitglied des Verbands «Die schönsten Dörfer der Schweiz».
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